Verzweifelt bemüht sich die „westliche Wertegemeinschaft“, die drohende militärische Niederlage ihrer Halsabschneider in Aleppo/Syrien zu verhindern und das auch noch wortreich zu vertuschen

Eine etwas lange Überschrift, ich weiß. Aber sie bringt auf den Punkt, worum es meines Erachtens derzeit in Syrien gerade geht.

Brennpunkt ist derzeit die Stadt Aleppo in Nordsyrien. Den verbündeten Truppen der syrischen Regierung, der Hisbollah, der kurdischen YPG und anderer Verbände auf der Regierungsseite ist es gelungen, den Ost-Teil der historischen Stadt Aleppo mit einigen zehntausenden der übelsten Mordbrenner einzuschließen. Diese aus aller Herren Länder stammenden Totschläger und Halsabschneider firmieren unter diversen „islamistischen Flaggen“ (von denen einige ohne erkennbare nähere Begründung von der staatstragenden Propaganda als „moderat“ gehandelt werden).

Die Propaganda der „westlichen Wertegemeinschaft“ dreht am Rad.

Obwohl jeder Krieg ausgiebig von Lügen und Täuschung Gebrauch macht, basiert der schmutzige Krieg gegen Syrien auf einem Maß an Desinformation, das seit Menschengedenken noch nicht gesehen wurde.

(aus: http://antikrieg.com/aktuell/2016_08_04_washington.htm )

Pflichtgemäß gegenüber ihren Geldgebern versuchen die Propagandamedien der NATO, voran der SPEIGEL, einerseits die Lüge aufrecht zu erhalten, wonach es „moderate Rebellen“ in Syrien gäbe, die einzig das Ziel der massiven Waffenlieferungen der „westlichen Wertegemeinschaft“ wären, andererseits die längst überdeutliche Tatsache zu vertuschen, dass es sich wohl um die übelsten Söldner- und Totschlägerbanden der aktuellen Zeit handelt, die dort unter Bruch jeglichen Völkerrechts als quasi Interventionsarmee gepäppelt und ausgehalten werden.

Die gängigenj Mythen über den Krieg in Syrien werden auf folgender (englischsprachiger) Webseite sehr einprägsam zusammengefasst und ausgehebelt:

http://www.zerohedge.com/news/2016-08-03/10-facts-mainstream-media-won%E2%80%99t-tell-you-about-war-syria

Zur Frontlage

Aleppo galt traditionell als Hochburg der Assad-Regierung und wurde wohl vor allem aus diesem Grund besonderes Ziel vom Angriffen der sogenannten „Rebellen“, die 2012 einen Teil der 2-Millionenstadt einnehmen und syrische Regierungstruppen einkesseln konnten.

Eine Belagerung von Aleppo gab es schon 2013, allerdings fand diese weit abseits des Medienintewresses statt, was seinen einfachen Grund darin hatte, dass es syrische Regierungstruppen und kurdische YPG-Einheirten sowie weit über 1 Million Zivilisten waren, die von einer „Koalition“ von Dschihadisten eingekesselt waren.

Im Zuge der Aleppo-Offensive von 2013 konnten die Regierungstruppen einen Korridor von Süden her in die von Rebellen belagerte Stadt schlagen ( https://en.wikipedia.org/wiki/Aleppo_offensive_(October%E2%80%93December_2013) )  und seitdem versuchen diese, im Bündnis mit der auch in der Stadt präsenten kurdischen YPG die Stadt wieder frei zu kämpfen (https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Canopus_Star ).

https://en.wikipedia.org/wiki/Aleppo_offensive_(October%E2%80%93December_2013)#/media/File:Aleppo_offensive_(October_2013).svg
aus wikipedia
CC BY-SA 3.0

Am 27. Juli 2016 gelang es nun regimetreuen Truppen nach eigenen Angaben, den Belagerungsring um die Stadtviertel zu schließen, die noch von Rebellengruppen gehalten werden. Da die von der „westlichen Wertegemeinschaft“ finanzierten und ausgerüsteten Dschihadistenbanden nun selbst in einen Kessel in einer weitgehend menschenleeren Oststadt geraten sind, erhob sich erwartungsgemäß ein großes Geschrei der NATO-Propaganda.

Militärische Details: https://en.wikipedia.org/wiki/Aleppo_offensive_(June%E2%80%93August_2016)

Bild unten: Frontlage am 27.7.2016, nachdem die Syrische Arabische Armee gemeinsam mit der kurdischen YPG die Einkesselung der Dschihadisten vollendete.

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Es sieht sehr schlecht aus für die moderaten Kopfabschneider und Kindermörder. „Moderate Kopfabschneider“ muss als Sammelbezeichnung herhalten für ein Sammelsurium von „Rebellen“-Gruppen, die einerseits von der westlichen Propaganda immer wieder als „moderate“ „Opposition“ bezeichnet werden (im Unterschied zum „bösen“ Islamischen Staat, der an den Vorgängen um Aleppo nicht direkt beteiligt ist) oder sich aus Opportunitätsgründen immer wieder so titulieren, und deren gemeinsame „Spezialität“ andererseits immer wieder das Abschneiden von menschlichen Köpfen bei lebendigem Leib (zuletzt an einem 12jährigen Jungen) vor laufender Kamera  darstellt.

Auf den Umstand, dass ausgerechnet als „moderate Rebellen“ gehandelte Terroristengruppen in Syrien sich der übelsten Untaten auch noch vor laufender Kamera rühmen, habe ich schon in anderen Artikeln hingewiesen. Was die aktuelle Frontlage angeht, so möchte ich darauf hinweisen, dass die abscheuliche Mörderbande „Harakat Nour al-Din al-Zenki“, die sich selbst als der Phantom“armee“ FSA zugehörig bezeichnet, zu den eingeschlossenen „Rebellen“ gehört ( siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Harakat_Nour_al-Din_al-Zenki ).

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Bild: Ein Foto, das mehr sagt als 1000 Worte. Menschliche Bestien, die angeblich „moderate Rebellen“ sein sollen, kurz vor der Enthauptung bei lebendigem Leibe eines 12jährigen Jungen vor laufender Kamera. Das Foto übernahm ich von http://www.epochtimes.de/politik/welt/syrien-usa-verbuendete-moderate-rebellen-enthaupten-palaestinensisches-kind-a1913235.html.

Die grauenhaften Details dieses ungeheuerlichen Verbrechens dieser Spezis der „westlichen Wertegemeinschaft“ findet sich allerdings zahlreich. (Warnung: brutalste Bilder und Szenen).

Diese grauenhafte Tat brachte denn auch die US-Regierung für einige Momente glatt zum Schlingern, denn bei diesen Figuren handelt es sich ja völlig eindeutig eindeutig um Angehörige einer ausdrücklich als „moderate Rebellen“ titulierten Söldnereinheit. Da gab es keine Ausrede mehr. Nun, man „überlegt“, die Waffenlieferungen speziell an diese Gruppe „pausieren“ zu lassen.

Es versteht sich von selbst, dass die deutschen Mainstream-Medien auf dieses die gesamte Syrienpolitik der „westlichen Wertegemeinschaft“ entlarvende Ereignis nicht weiter eingingen.

Doch die Zeiten, in der verrohte Mörder und Totschläger im Auftrag der „westlichen Wertegemeinschaft“ ungehindert solche Heldentaten vollbringen können, sind möglicherweise bald vorbei.

Das Vorgehen der Verbündeten (inklusive der russischen Luftunterstützung) zeugt von großer Sorgfalt bei Planung und Durchführung der Operationen, was von den zwar bis an die Zähne mit NATO-Waffen bewaffneten „Rebellen“ nicht gesagt werden kann, die in dutzende Gruppen und Grüppchen mit martialischen Namen aufgespalten sind und die im Einzelfall von organisierten Banditen kaum zu unterscheiden sind. „Glaubhafte Abstreitbarkeit“ hat nun einmal auch ihren Preis und die geht im Falle der vom Westen gepäppelten Jihadisten offensichtlich zu Lasten der militärischen Kommandostrukturen, zumal die vor Ort tätigen Einflussagenten der Interventionsmächte USA, Frankreich, England, Türkei, Saudi-Arabien, Katar und arabische Emirate, sowie Israel einander wahrscheinlich auch nicht grün sind, weil sie zum Teil gegensätzliche Interessen ihrer Auftraggeber folgen. Es ist fraglich, ob die vor Ort tätigen Geheimdienste und verdeckten Apparate der Interventionsmächte ihrerseits noch einen Überblick über die Situation haben. Manchmal wechseln die zum großen Teil aus ausländischen „Freiwilligen“ zusammengesetzten Rebellenverbände wöchentlich Namen und Zugehörigkeit zu irgendwelchen Dachorganisationen.

Nur in einem sind sich diese „Rebellen“ wohl einig: ein „islamischer Staat“ muss her, die Scharia (was immer darunter verstanden wird) durchgesetzt werden und die Welt durch besonders grauenerregende Bluttaten beeindruckt werden. Die von den westlichen Propagandamedien getroffene Unterscheidung in „moderate Rebellen“ und „Islamistische Extremisten“ lässt sich bei genauerer Betrachtung der Situation nicht bestätigen.

Besonders abscheuliche Bluttaten wurden beweisbar durch Verbände begangen, die unter der Flagge des Phantoms „Freie Syrische Armee“ firmieren (ich erinnere an die Sache mit dem Menschenfresser“).

Mit der Einnahme der sogenannten Castello-Road im Norden Aleppos ist den Regierungstruppen allerdings ein möglicherweise kriegsentscheidender Schachzug gelungen.

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Quelle:https://twitter.com/PetoLucem

Sehr brauchbare Details zur militärischen Entwicklung lieferte ausserdem der Blog „NocheinParteibuch“:

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/07/28/bevoelkerung-von-aleppo-feiert-befreiung-vom-terror/

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/07/30/rebellen-hindern-menschen-im-eingeschlossenen-ostteil-aleppos-an-der-flucht/

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/08/01/terroristen-weniger-zahlreich-als-erwartet-zum-angriff-auf-aleppo-erschienen/

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/08/01/terroristen-rennen-gegen-armeestellungen-in-aleppo-an/

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/08/03/scheitern-der-terroristen-in-aleppo-nicht-mehr-zu-uebersehen/

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/08/04/intensitaet-der-angriffe-von-terroristen-auf-aleppo-nimmt-ab/

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/08/05/lage-in-aleppo-beruhigt-sich-weiter/

Ein entsprechender Artikel auch von Radio-Utopie:

https://www.radio-utopie.de/2016/08/03/die-maske-faellt-u-s-e-u-n-a-t-o-invasoren-aller-flaggen-vereinigen-sich-vor-aleppo-und-verlieren/

Spiegel-Online: Aufrecht an der Seite der Halsabschneider und Kindermörder

„Al Qaida gewinnt den Medienkrieg um Aleppo“ titelete der erwähnte Blog „Nocheinparteibuch“ angesichts der einsetzenden hysterischen Medienkampagne zur Rettung der Halsabschneider:

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/08/03/al-kaida-gewinnt-medienkrieg-um-aleppo/

Das ist übertrieben, sicher. Es verweist aber auf einen für die NATO-Propagandisten höchst peinlichen Umstand: dass nämlich die vielzitierten „moderaten Rebellen“ in Syrien eine reine Propagandafiktion sind. De facto sind die übelsten Totschlägerbanden die Klienten der Förderung der NATO-Medien.

Der SPEIGEL als Nachrichtenmedium ist ohnehin von höchst zweifelhafter Qualität, bei allen sensiblen Themen kann davon ausgegangen werden, dass selbst bei der Verbreitung von Binsenweisheiten diese mit NATO-Propaganda unterfüttert sind. Zumindest das ist jederzeit verlässlich.

Doch aktuell haben die konzerngesteuerten Massenmedien natürlich die undankbare Aufgabe, einerseits die islamistischen Mörderbanden in höherem Auftrag promoten zu müssen, andererseits gerade diesen Auftrag auch wieder vertuschen zu müssen. Also lügen auf mehreren Ebenen und dabei auch noch möglichst „nahe“ bei Detailwahrheiten zu bleiben, denn es gibt immer noch Reste von Glaubwürdigkeit, die auch noch aufs Spiel gesetzt werden müssen, weil das höhere Interesse transtalantischer Eliten das erforderlich machen.

„Die Islamisten sind Aleppos letzte Hoffnung“ lautet dann die Schlagzeile für einen entsprechenden Artikel, der diese Gratwanderung vollbringen sollte:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-die-islamisten-sind-aleppos-letzte-hoffnung-a-1105806.html

Rettet die Halsabschneider von Aleppo!“ wäre eine treffendere Überschrift über diesen Artikel gewesen, aber das können die Auftragspropagandisten wie  natürlich so nicht schreiben, also jammern sie:

Denn während USA und Europa es dabei belassen, die Abriegelung der von den Rebellen beherrschten Stadtviertel wortreich zu verurteilen, greifen die Islamisten zu den Waffen und versuchen, die Lage der knapp 300.000 Eingeschlossenen mit militärischen Mitteln zu verbessern.

Denn es kommt immer darauf an, wie man was verkauft. Die kopfabschneidenden „Rebellen“ der „westlichen Wertegemeinschaft“ versuchen demnach nicht etwa, ihre eigene Haut zu retten, nein, vielmehr versuchen sie, die „Lage der 300000 Eingeschlossenen“, also ihrer Geiseln, „mit militärischen Mitteln zu verbessen.“

Die Realität dagegen ist offensichtlich eine ganz andere, denn offensichtlich sind die mit den Dschihadisten eingeschlossenen Zivilisten deren Geiseln:

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/07/30/rebellen-hindern-menschen-im-eingeschlossenen-ostteil-aleppos-an-der-flucht/

Eine wahre Perle ist wirklich dieser Absatz:

Egal ob der Durchbruch des Kessels von Aleppo gelingt oder nicht: Schon jetzt ist die Offensive ein Erfolg für die Dschabha Fatah al-Scham. Denn während USA und Europa es dabei belassen, die Abriegelung der von den Rebellen beherrschten Stadtviertel wortreich zu verurteilen, greifen die Islamisten zu den Waffen und versuchen, die Lage der knapp 300.000 Eingeschlossenen mit militärischen Mitteln zu verbessern.

Die böse Absicht: die Behauptung in die Welt zu setzen, die Halsabschneider würden „die Lage der (…) Eingeschlossenen“ mit „militärischen Mitteln“ „verbessern“ (!!!). Geiselnehmer der Zukunft sollten sich die Formulierung zueigen machen: Sie nahmen die Geiseln nur deshalb gefangen, um deren Lage „mit militärischen Mitteln zu verbessern“.

Es wäre zum Lachen, wenn die Situation der real eingeschlossenen Zivilisten nicht so traurig wäre.

Was die „Verbesserung der Lage mit militärischen Mitteln“ für die Halsabschneider in Ost-Aleppo selbst angeht, so ist wohl diese mit der Situation des Schwarzen Ritters in „Ritter der Kokosnuss“ eher vergleichbar.

Zu Recht wird dieser erbärmliche SPON – Artikel derzeit auf zahlreichen Webseiten zerpflückt (z.B. hier: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49031/1.html )

Was die beklagenswerte Situation der eingeschlossenen Zivilisten angeht, die es ohne Zweifel auch gibt und die de facto Geiseln in der Gewalt von Schwerstkriminellen sind, so verweise ich auf den Artikel „Aleppo: Der syrische Dschihad und der Etikettenschwindel“ (http://www.heise.de/tp/artikel/49/49003/1.html):

Maßgeblich treibende Kräfte hinter der Offensive, die den Belagerungsring brechen wollen, sind zwei Gruppenverbände: die Koalition Jaysh al Fateh („Armee der Eroberung“), deren Mitbegründer die al-Qaida-Miliz al-Nusra-Front ist und deren andere bedeutende Miliz Ahrar al-Sham ist. Diese Miliz, die dem militantem Salafismus zugerechnet wird und sich mit grausamen Akten gegen Schiiten einen furchterregenden Ruf zugelegt hat, steckt auch im Kern des anderen Gruppenverbandes: der Fatah Halab („Befreiung Aleppos“).

Wenn nun Webseiten, die mit dieser Milizen-Koalition sympathisieren bei der Aufzählung der Mitwirkenden betonen, dass es sich um „nicht-terroristische“ Gruppen handelt, so ist das eine Irreführung der Öffentlichkeit durch falsche Etikettierung.

Was zu dem SPON-Machwerk noch faktisch zu bemerken wäre:  2010 werden für Aleppo rund 2,5 Millionen Einwohner mit Vororten angegeben. Der größte Teil Aleppos befindet sich längst unter Kontrolle der Regierungstruppen und der YPG und dort drängen sich Menschen auf engsten Räumen. Was die 300000 eingeschlossenen Zivilisten angeht, so sollte man folgendes wissen:

Die Zahlen sind sehr umstritten. Es gibt Berichte,die von weitaus weniger ausgehen. Der britische Journalist Chulov berichtete im vergangenen Jahr von 40.000 Einwohnern in den Vierteln unter Kontrolle der Salafisten/Dschihadisten. Die genauen Zahlen kenne man nicht einmal in Aleppo, auch die Regierung wisse es nicht, berichtet eine Autorin aus Aleppo. Ihre Schätzung beläuft sich auf 60- bis 100.000.

Andere Journalisten, die vor Ort waren (pro-Al Qaida Journalisten also), beziffern die noch unter der Herrschaft des islamistischen Terroristen ausharrenden Zivilisten auf „höchstens 40000“.

http://www.conflict-news.com/articles/thousands-now-under-siege-in-east-aleppo

Es sieht also sehr schlecht aus für die in der „Tasche“ Ost-Aleppo eingeschlossenen islamistischen Söldner. Keine Zugangswege mehr, keine Luftunterstützung, zudem fehlen Flächen, auf denen wenigstens Gemüse oder so angebaut werden könnte. Selbst wenn die Kopfabschneider der „westlichen Wertegemeinschaft“ vor der Schließung des Belagerungsringes noch Nahrungsmittelvorräte heranschaffen konnte, so wird doch nach wenigen Wochen bereits der Hunger Einzug halten.

Es zeichnet sich ein Stalingrad für die „Helden“ der „freien Welt“ ab.

Es soll sich um etwa 5000 solcher „Helden“ handeln, sicher aber ist, dass die Erde ein schönerer Ort ohne sie wäre und es – bei all notwendiger Geduld bei der Aushungerung dieser Banden – es den Regierungstruppen und der YPG zu wünschen ist, dass dieses ehrenwerte Ziel so bald wie möglich erreicht wird.

Was Details der umfangreichen Waffenlieferungen der „westlichen Wertegemeinschaft“ an die Halsabschneider angeht, so ist folgender Artikel lesenswert:

http://www.jungewelt.de/2016/08-02/012.php

Der gescheiterte US-Putsch in der Türkei

Blenden wir kurz um in die Türkei. Dort ist kürzlich etwas passiert, was die Kalkulationen diverser Spin-Doktoren gewaltig durcheinander gebracht hat, nämlich der verunglückte Putsch gegen die Erdogan-Regierung in der Türkei. Es ist kein Zufall, dass dieser vermurkste Putsch an die Machtergreifung al-Sisis 2013 in Ägypten erinnert.

siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rputsch_in_%C3%84gypten_2013

So hätte es wohl auch in der Türkei ausgesehen, wenn die Putschisten erfolgreich gewesen wären: Absetzung des formal gewählten Präsidenten, Illegalisierung seiner Partei und ein Setup für eine „gelenkte Demokratie“ nach Gefallen der transatlantischen „Elite“. Doch was so oft klappte, diesmal klappte es nicht.

Das Dunkel über den Ereignissen legt sich allmählich und das tiefe Zerwürfnis zwischen dem Erdogan-Regime und dem Rest der „westlichen Wertegemeinschaft“ ist mehr als deutlich geworden. Eine durchaus überraschende Entwicklung, jedenfalls für mich. Um so überraschender, als sich abzeichnet, dass es sich tatsächlich um einen „westlich“ induzierten Putschversuch handelte, wenn auch notdürftig das Prinzip der „glaubhaften Abstreitbarkeit“ zumindest gegenüber dem gläubigen Volk der Mainstreammedien-Konsumenten eingehalten wurde. Sehr sehr notdürftig und mehr als lückenhaft.

siehe dazu:

http://www.wsws.org/de/articles/2016/08/02/turk-a02.html

Patrone sollten sich immer sehr genau überlegen, wenn sie einen Vasallen umbringen wollen und vor allem müssen sie dann unbedingt auch erfolgreich sein.

Erdogan, der sicherlich ein größenwahnsinniger Hasardeur sein mag, ist aber nicht dumm und vor allem ist er persönlich sehr nachtragend. Noch vor wenigen Wochen war die von Erdogan regierte Türkei die stärkste und effektivste Stütze sowohl des „Islamischen Staates“ als auch der diversen sonstigen Halsabschneider-Banden unter verschiedenen Labeln in Syrien. Ohne diese massive Unterstützung wäre das von der „westlichen Wertegemeinschaft“ geförderte und gehätschelte Monster „Islamischer Staat“ gar nicht lebensfähig.

Erdogan kann alles mögliche nachgesagt werden, nur nicht, dass er nicht mit allen verfügbaren staatlichen Hilfsmitteln nicht mitgewirkt hätte bei den Versuchen des Imperiums, einen „Regime change“ in Syrien herbei zu führen.

Jetzt aber weiß Erdogan, der bisherige „Halunke der westlichen Wertegemeinschaft“, sehr genau, dass seine Patrone jenseits des großen Teichs nichts weniger beabsichtigten als ihn persönlich im Laufe des jüngsten Putsches umzubringen. Offenbar war er nur aufgrund einer Vorwarnung mittels SMS dem Zugriff eines Todeskommandos entronnen.

siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Putschversuch_in_der_T%C3%BCrkei_2016

Klassensolidarität innerhalb der transatlantischen Elite hin oder her, das ist eine recht elementare Erfahrung, auch für einen Erdogan, und mit „Vergebung“ und „Nachsicht“ sollte von seiner Seite nicht gerechnet werden. Seine geradezu wütende Verfolgung der einstmals befreundeten Gülen-Bewegung gibt beredete Kunde davon. Und sie zeigt auch: die Entmachtung der Gülen-Bewegung war wohl auch schon lange von den Erdogan-Leuten geplant gewesen; möglicherweise versuchten die Putschisten (Gülen-Leute und klassische NATO-Militärs) dem zuvor zu kommen.

Jedenfalls hat Erdogan das Putschspiel gewonnen, und das ist eine sehr sehr böse Erfahrung für die Spin-Doktoren in den Kommandostäben der NATO und der westlichen Geheimdienste. Denn NATO-inspirierte Putsche gab es in der Türkei nach 1945 immer mal wieder (1960, 1971, 1980 und 2016), aber es ist der erste, der so krachend gescheitert ist. Böse Falle.

Es ist wie in einem Mafia-Film: der Pate gab die Anweisung, einen seiner besonders erfolgreichen Killer überraschend und heimtückisch umzubringen, aber der war schneller als sein Mörder, und der ist nun selbst tot.

Was nun?

Ja, was nun?

So stehen sich Pate und Killer plötzlich öffentlich gegenüber, und alle Welt weiß, dass es Pate und Killer sind. Wird der Killer den Paten jetzt töten? Kaum anzunehmen, dazu ist er zu schwach. Wird der Pate den Killer wieder zu töten versuchen? Mit Sicherheit. Zu dumm, aber: es steht gerade kein geeigneter Auftragsmörder mehr zur Verfügung. Und der eigenwillige Killer wird von einem Teil der Bewohner seines Stadtteils (vor allem der Geschäftsleute) auch noch bejubelt, während der andere Teil, der vom Killer eingeschüchtert ist, von einem Pakt mit dem Paten schon gar nichts wissen will.

Was macht nun in dieser Situation der Killer? Richtig: er klagt den Paten an, Auftragsmörder zu beschäftigen und einzusetzen.

Erdogan: Der Westen unterstützt den Terrorismus

Von einem kann man bei den gegenseitigen Beschimpfungen des Erdogan-Regimes und der konzerngesteuerten Massenmedien und „Spitzenpolitiker“  der „westlichen Wertegemeinschaft“ ausgehen: ausnahmsweise sagen beide Seiten wahrscheinlich zu 90% die Wahrheit.

»Nach türkischen Medienberichten ist die NATO-Geheimarmee Gladio der strukturelle Urheber des Putschversuchs vom 15. Juli. Erdogan und die türkische Regierung seien entschlossen, diese Parallelstruktur vollständig zu zerschlagen.«

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/08/03/putsch-vorwurf-erdogan-will-nato-geheimarmee-zerschlagen/

Gladio? Sind noch solche unter meinen Lesern, die mit diesem Stichwort nichts anzufangen wissen?

Das beste Buch zum Thema Gladio ist selbstverständlich „NATO Geheimarmeen in Europa“ von Dr. Daniele Ganser:
http://www.irwish.de/ZIPbin/Ganser.zip

Doch ich will aussprechen, was sich seit dem gescheiterten Putsch in der Türkei für den syrischen Kriegsschaupaltz real geändert hat. Das „Auftauchen“ des „Islamischen Staates“ sowie aller anderen euphemistisch als „Rebellen“ bezeichneten Dschihadistengruppen war bislang das Ergebnis der konzertierten Aktion von USA, UK, Frankreich, Deutschland, Türkei, Saudi-Arabien und den Golfstaaten, eine wirklich furchterregende Allianz der übelsten Kriegstreiber der heutigen Welt.

Mit dem gescheiterten Putsch ist ein Riss in dieser Koalition der Reaktion entstanden. Wie tief geht dieser Riss? Wie wird er sich auswirken auf die Kamprfkraft der faschistoiden Dschihadistenmilizen in Syrien?

Werden etwa türkische und us-amerikanische Geheimdienste weiterhin einträchtig zusammenarbeiten bei der Pflege ihrer Mörderbanden in Syrien, trotz des schweren Zerwürfnisses auf internationaler Ebene?

Es bleibt zu hoffen, dass genau das nicht geschehen wird. Aber es ist schwer, zu prognostizieren. Wird Erdogan wirklich auch real so weit gehen, wie er es verbal androht, sich nämlich mit Syrien und Russland wieder verständigen? Wenn ja, dann sind die Tage des „syrischen Dschihad“ gezählt.

Giftgas-Killary und ihre Rolle bei den Massakern in Syrien

Über den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump kann man gewiss vieles Schlechte sagen, etwa über seinen geringen Allgemeinbildungsgrad, seine rüpelhafte Sprache, seine dumpfebn Pauschalurteile über gesellschaftliche Gruppen, aber unmittelbare Beteiligung an Bluttaten, etwa an Massenmorden oder Kriegsverbrechen können ihm seine Gegner beim besten Willen nicht zur Last legen.

Ganz anders bei seiner strahlenden Konkurrentin um den Präsidentenposten, der ehemals gehörnten Ehefrau Bill Clintons, als dieser sich mit seiner Praktikantin Monica Lewinski harmlosen und im wesentlichen unschädlichen Vergnügungen im „Oral Office“ widmete. Sie hätte diesen Seitensprung ihrem Mann besser mit gleicher Münze heimgezahlt, da wäre auch niemand zu Schaden gekommen, die Vergnügungen der einstigen First Lady, die die erste Frau auf dem Präsidentenstuhl des US-Imperiums werden soll, sind weitaus bösartigerer und menschenfeindlicher Art.

Ginge es nach den juristischen Maßstäben der Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse gegen Nazigrößen, dann würde Killary mit Sicherheit auf dem elektrischen Stuhl enden, oder , in zivileren Kulturen als den USA, wenigstens lebenslänglich in Sicherheitsverwahrung, möglicherweise am Südpol oder in der sibirischen Tundra.

Aber danach geht es nicht, es geht nach den Maßstäben der heutigen „westlichen Wertegemeinschaft“, und nach denen ist Straffreiheit für Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausschließlich davon abhängig, ob die Straftaten ungeheuerlich genug und den Rüstungskonzernen dienlich genug waren.

Das ist bei Lady Hillary Clinton eindeutig der Fall.

Wie? Das glauben Sie nicht, liebe Leser?

1700 E-Mails in Hillary Clintons Kollektion beweisen, dass sie Waffen an den Islamischen Staat verkaufte.

Dies erklärte erst am 2.8.2016 Julian Assange gegenüber der Presse, was natürlich in den Mainstream – „Leit“-Medien in Deutschland keinerlei Widerhall fand. Wäre auch ein Wunder gewesen.

https://desertpeace.wordpress.com/2016/08/02/is-this-what-you-want-for-president/

Daß der „Islamische Staat“ seine famosen US-Waffensysteme inklusive der prächtigen Toyota-Wagenkolonnen im wesentlichen den Waffenlieferungen des Imperiums an die „moderate Opposition“ in Syrien via Lieferadresse „Freie Syrische Armee“ verdankt, ist unabhängigen Bloggern und investigativen Medien seit Jahren bekannt, dass da nicht nur der US-General Petreus und seine Clique dahinter steckt, sondern auch Hillary Clinton ihre Finger mit drin hat.

Waffenverkäufe an Terroristen sind schließlich ein ehrenwertes Geschäft, es schafft Arbeitsplätze und vor allem Supergewinne für die produzierenden Rüstungskonzerne.

Doch es kommt noch härter.

Erinnern Sie sich noch an die Giftgas-Affäre von Ghouta im Jahr 2013?

Damals drohte die US-Regierung anläßlich eines Giftgas-Massakers mit hunderten von Toten der syrischen Regierung mit Bombenkrieg, angeblich zum Schutz der „Zivilisten“. Es war der klugen Diplomatie Russlands zu verdanken, kombiniert mit einer abgestuften Intervention der russischen Luftwaffe, dass der geplante „Regime Chance“ doch noch scheiterte.

Eines der gröberen Täuschungsmanöver war offenbar der Giftgasangriff in Ghouta bei Damaskus am 21. August 2013. Nach der Sarin-Attacke, bei der mehrere hundert Menschen auf grauenhafte Weise ums Leben kamen, erklärte US-Aussenminister John Kerry über verschiedene Medien, die Täterschaft sei klar.

Der ehemalige CIA-Mann Ray McGovern schreibt dazu:

Es macht keinen Sinn, wenn Assad Giftgas schiessen lässt, wenn gerade die UN-Inspektoren nach Syrien gekommen sind, um eben Giftgas-Anschläge zu untersuchen. …  Dann fanden wir heraus, dass die Raketen, die da angeblich aus einem Gebiet geschossen wurden, das unter Kontrolle der Regierung war, nicht von dort kommen konnten. Sie hatten einfach nicht die nötige Reichweite. Sie mussten aus dem Gebiet der Aufständischen kommen.»

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=18351

Die blitzgescheiten „moderaten Rebellen“ masskrierten also mit Giftgas hunderte von Zivilisten in ihrem eigenen Machtbereich, um diese Tat dann der syrischen Regierung in die Schuhe zu schieben. Und – nicht vergessen! – genau diese „moderaten Rebellen“, die sogar das Leben von Zivilisten unter ihrer Kontrolle (also gewissermassen ihre „Schutzbefohlenen“) opfern, wurden und werden uns seit Jahren von einer ebenso gewissenlosen Meinungsmach-Maschinerie als Sachwalter für eine menschenwürdige Zukunft aller Syrer nicht etwa „angeboten“, sondern geradezu aufgedrängt.

Nun gut, das Thema „moderate Rebellen“ in Syrien sollte sich damit endlich erledigt haben.

Doch das Thema Giftgas-Massaker in Ghouta 2013 ist damit noch keineswegs erschöpft.

Aus einem Artikel von Rainer Rupp:

Laut Recherchen des investigativen US-Journalisten und Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh ist die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton verantwortlich für eine Geheimoperation im Jahr 2012, in welcher Sarin aus libyschen Giftgas-Beständen mit Hilfe der CIA nach Syrien geschmuggelt und dort von islamistischen Rebellen eingesetzt wurde. Der Giftgasanschlag wurde später der al Assad-Regierung in die Schuhe geschoben und sollte als Vorwand für eine Militär-Intervention der USA dienen.

Es gibt also offenbar keine menschenverachtende Bösartigkeit, die Hillary Clinton nicht noch zu toppen wüsste. Dagegen verblasst sogar ihre hinterhältige Propagandalüge von 2011, Ghaddafi habe Viagra an seine Soldaten austeilen lassen, um Frauen besser vergewaltigen zu können. Denn streng genommen war das nur eine haarsträubende Propagandalüge, die ca. 1200 durch das gelieferte Giftgas ermordeten syrischen Zivilisten sind aber ganz real zu Tode gekommen.

http://www.aktivist4you.at/wordpress/2016/05/04/schwere-vorwuerfe-gegen-hillary-clinton-massenmord-an-1-300-syrern-recherche-hillary-clinton-verantwortlich-fuer-saringas-geheimoperation-und-tod-tausender-syrer/

Auch wenn die faktische Mitverantwortung Clintons für den Giftgas-Massenmord eminent ist, so richtig durchgedrungen ist diese Geschichte noch nicht, weil sie nur in alternativen Medien und in Kommentaren ihre Verbreitung bislang findet.

http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Vorwahlen-Rennen-praktisch-gelaufen-Cruz-gibt-auf/Hillary-Clinton-Sarin-Gas-fuer-IS-Terroristen-und-tausend-Tote/posting-28582465/show/

So wie hier Hartmut Barth-Engelbart für die Verbreitung dieses Faktums sorgt:

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23002

Die genauen Fakten dieses Verbrechens:

Ist die US-Präsidentschaftskandidatin für Tausendfachen Giftgasmord verantwortlich? Das hat jedenfalls der vielfach ausgezeichnete, weltbekannte US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh jetzt in einem Interview mit Alternet.org behauptet. Obamas ehemalige Außenministerin Hillary Clinton sei nicht nur die Hauptverantwortliche, sondern auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über alle Details einer mörderischen Geheimdienstoperation informiert gewesen, die vor knapp drei Jahren für über Tausend syrische Zivilisten einen grausamen Tod zur Folge hatte.

Im Rahmen dieser Operation brachten in 2012 islamistische Rebellen das tödliche Giftgas Sarin aus den Beständen der geschlagenen libyschen Armee mit aktiver Hilfe der CIA nach Syrien. Dort haben dann syrische Halsabschneider der von Saudi Arabien und der Türkei unterstützten Al-Kaida Nachfolgeorganisation Al-Nousra im Verein mit den von Washington offiziell geförderten, sogenannten „gemäßigten Terroristen“ am 21. August 2013 das Sarin in der syrischen Stadt Ghouta eingesetzt.

Bei dem Sarin-Einsatz starben geschätzte 1.200 Menschen, unbeteiligte Männer, Frauen und viele Kinder, einen qualvollen Tod.

https://deutsch.rt.com/international/38131-massenmorderin-hillary-clinton/

Hier die Originalquelle der Aussage Seymour Hershs (das ist übrigens jener Mann, der das US-Kriegsverbrechen in My Lay/ Vietnam seinerzeit enthüllte):

http://www.alternet.org/world/exclusive-interview-seymour-hersh-dishes-saudi-oil-money-bribes-and-killing-osama-bin-laden

Kein Zweifel, Hillary Clinton spielt also in der Oberliga der zeitgenössischen Massenmörder und verkörpert in jeder Hinsicht perfekt das, was Hannah Arendt mal als „die Banalität des Bösen“ bezeichnete (wobei sie sich auf Adolf Eichmann und andere Nazi-Massenmörder bezog). Für diese „Banalität des Bösen“ braucht es keine Hakenkreuze, es kann auch – wie aktuell – als „progressiv“ verkauft werden.

Im Vergleich zu diesem menschlichen Monster ist der Schwätzer und Aufschneider Donald Trump nicht nur ein geradezu „kleines Übel“, sondern fast geradezu harmlos zu nennen wie etwa der böse Wolf bei Walt Disney.

Die Obama-Administration hat am Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien entscheidend mitgewirkt – unter dem Vorwand, Israel zu unterstützen. Das geht aus einem Brief Hillary Clintons hervor, berichtet das russische Onlineportal „warfiles.ru“.

http://de.sputniknews.com/politik/20160328/308776430/clinton-assad-stuerzen-syrien-israel-vernichten.html

siehe auch: https://www.contra-magazin.com/2016/04/hersh-clinton-erlaubte-die-lieferung-von-sarin-an-syrische-rebellen/

9 Gedanken zu “Verzweifelt bemüht sich die „westliche Wertegemeinschaft“, die drohende militärische Niederlage ihrer Halsabschneider in Aleppo/Syrien zu verhindern und das auch noch wortreich zu vertuschen

  1. Zitat: „Ganz anders bei seiner strahlenden Konkurrentin um den Präsidentenposten, der ehemals gehörnten Ehefrau Bill Clintons, als dieser sich mit seiner Praktikantin Monica Lewinski harmlosen und im wesentlichen unschädlichen Vergnügungen im „Oral Office“ widmete. Sie hätte diesen Seitensprung ihrem Mann besser mit gleicher Münze heimgezahlt, da wäre auch niemand zu Schaden gekommen, die Vergnügungen der einstigen First Lady, die die erste Frau auf dem Präsidentenstuhl des US-Imperiums werden soll, sind weitaus bösartigerer und menschenfeindlicher Art.“

    Solange Ihr solchen frauenfeindlichen, in der Sache völlig unerheblichen Mist in einer ernsthaften Abhandlung schreibt, seid Ihr für mich keine seriöse Quelle.

    1. Diesen Kommentar wollte ich meinen Lesern nicht vorenthalten. Die Empfehlung, Hillary Clinton hätte sich besser von einem Praktikanten „einen blasen“ lassen anstatt Giftgas an die al-Nusra zu liefern, ist also „frauenfeindlich“ nach Meinung dieser „Spatzenkanone“.
      Warum sollte „sich einen blasen lassen“ nur das Privileg von Präsidenten (also Männern) sein, und nicht auch von „mächtigen Frauen“? Hintergrund der Anwürfe solcher Geschlechtskasper ist natürlich das eigene verdrängte Unterbewusste (wie könnte es anders sein?), die zur Schau getragene Sexualfeindlichkeit (als „Kampf gegen Frauenfeindlichkeit“ unglaubwürdig maskiert) lässt auf ein besonders wüstes Verdrängungspotential schließen meiner Meinung nach.
      Warum sollte eine Hillary Clinton denn nicht das Recht auf die gleichen Vergnügungen wie ein Bill Clinton haben, nochmals direkt gefragt? „Eine Frau tut so etwas unanständiges nicht!“ etwa?
      Es wäre für die Menschheit besser gewesen als die 1200 Giftgastoten von Ghouta. Und es wäre besser für die politische Linke, wenn sich solche Kasper endlich als das outen, was sie wirklich sind: verkappte Konservative der übelsten Art.
      Besser lässt sich die völlige Politikunfähigkeit solcher Pseudo-Linker beim besten Willen nicht auf den Punkt bringen.
      Wenn der Verfasser wieder mal einen solch debilen und lächerlichen Kommentar schreibt, schalte ich diesen gern wieder frei.

      1. Ja sorry, ich wusste nicht, dass der Blog von Leuten aus dem vergangenen Jahrhundert gemacht wird. Da will ich euch nicht länger stören.

      2. Wunderbar! Ein Kommentar, noch depperter als der erste! Daher gern nochmals explizit zum Thema:
        – Ich spreche ausdrücklich sowohl Hillary Clinton als auch jeder anderen Frau (nicht nur) in dieser Machtposition das Recht zu, sich von geeigneten Praktikanten (sofern diese es wollen) sich einen „blasen“ zu lassen. Wer wie gewisse Spatzenhirne Frauen dieses Recht abspricht, den erkläre ich für einen frauenfeindlichen Pseudo-Linken.
        – Ich spreche ausdrücklich und explizit Personen wie Giftgas-Killary unabhängig vom Geschlecht, von Hautfarbe und Religion das Recht ab, Zivilisten mit Giftgas umzubringen oder dazu beizutragen, und zwar unabhängig davon, ob diese Personen sich von Praktikantinnen oder Praktikanten einen blasen lassen.
        – Sofern „einen blasen“ auf Einvernehmlichkeit basiert, ist diese Tätigkeit ausdrücklich als unschädlich, sondern eher heilsam für die Menschheit zu betrachten, und zwar unabhängig vom Geschlecht beider Beteiligter. Wer eine solche Position für „frauenfeindlich“ deklariert, ist ein gemeingefährliches, verklemmtes {unleserlich } .
        Wenn das im aktuellen Jahrhundert kein Konsens mehr sein sollte, sondern Giftgasmorde als“anständiger“ und „frauenfreundlicher“ gelten als der Vorgang, der als „blasen“ umschrieben wird, dann möchte ich mit solchen geistigen Kretins lieber keiner gemeinsamen Menschheit angehören.

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