Symbolfigur Mahmoud Raslan – Islamistischer Terrorist und gefeierter Fotograf der westlichen Kriegspropaganda

Manchmal sind es Details, die ein grelles Schlaglicht auf eine Gesamtheit erzeugen. Es geht um die abgrundtiefe Verlogenheit der NATO-Mainstream-Medien.

Mahmoud Raslan ist ein syrischerJournalist und Fotograf. Er arbeitet für das Aleppo Media Center, welches sich mit den Rebellengruppen in der Stadt solidarisiert. Seine Videoaufnahmen und ein daraus entstandenes Bild des durch Luftangriffen verletzten syrischen Jungen Omran in Aleppo vom August 2016 wurden weltweit bekannt. Durch das Bild geriet auch der Urheber stärker in den Fokus; Bilder legen nahe, dass er ein Sympathisant der Islamistengruppe Harakat Nour al-Din al-Zenki ist.[1]

Mahmoud Raslan ist Mitglied des Aleppo Media Centers, einer Gruppe von Freiwilligen, die seit 2011 Nachrichten aus den von den Rebellengruppen gehaltenen Vierteln an die internationalen Medien liefert.[2]

Laut Recherchen internationaler Medien postete Raslan 2016 ein Selfie, das ihn mit Mitgliedern der syrischen Islamistengruppe Harakat Nour al-Din al-Zenki zeigt. Wenige Wochen zuvor köpften dieselben Kämpfer den 12-jährigen Jungen Abdullah Issa.

zitiert aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Raslan

Das ist wirklich seeehr seeehr „moderat“ ausgedrückt, wie es bei wikipedia nicht anders zu erwarten ist, sofern es um zeitgenössische und zeitgeschichtliche Dinge geht. . Die abscheuliche Ermordung eines Kindes durch Abschneiden des Kopfes bei lebendigem Leib durch sogenannte „moderate Rebellen“ war in der Tat gefilmt und fotographiert worden. Ich berichtete darüber in folgenden Artikeln:

wikipedia weiter über diesen Herrn:

Raslan produzierte später die Bilder des Jungen Omran, der bei Luftangriffen, vermutlich von syrisch-russischen Kräften verletzt wurde. Als das Bild des Jungen Omran um die Welt gegangen war, war er ein beliebter Interviewpartner internationaler Medien und gab u. a. dem Telegraph ein Interview.[3] Er berichtete vor allem von den Grausamkeiten der Kräfte von Präsident Assad und dem russischen Militär.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmoud_Raslan (lowerclassmag.com)

Tatsächlich wurde dieser Mahmoud Raslan von der westlichen NATO-Presse geradezu gefeiert, wie folgendes Beispiel zeigt. Er wurde in Persona sogar interviewt:

http://www.telegraph.co.uk/news/2016/08/19/i-took-the-picture-of-little-omran-in-aleppo/

Wer meine eben genannten Artikel gelesen hat, dem dämmert vielleicht schon die Pointe. Der Fotograf des grausigen Kriegsverbrechens gegen das unschuldige Kind Abdullah Issa ist nämlich kein geringerer als der soeben von der gesamten Mainstreampresse frenetisch gefeierte Mahmoud Raslan. Der ist nämlich nicht etwa nur „Sympathisant“ der von der „westlichen Wertegemeinschaft“ mit Waffen und Geld gemästeten Mördertruppe Harakat Nour al-Din al-Zenki, sondern ganz offenbar auch ihr Mitglied.

Insofern kein Wunder, dass das Bild des Jungen Omran schnell wieder aus den Schlagzeilen verschwand, denn es drohte ungewollt, die Kunde vom Charakter seines Fotographen selbst in die Köpfe der unbelehbarsten Gläubigen der NATO-Propaganda einzuhämmern.

Thierry Meyssan von Voltairenet übertreibt zwar etwas (leider wie üblich), wenn er diesen unsäglichen Menschen gleich auch noch bezichtigt, gleich selbst dem Kind den Kopf abgeschnitten zu haben:

Nun ist dieser Mann laut seinem Facebook-Account Mitglied von Harakat Nour al-Din al-Zenki (unterstützt durch die CIA, die ihr BGM-71 TOW Panzerabwehrraketen geliefert hat). Weiterhin hat er seinem Facebook-Konto zufolge, was durch ein anderes Video bestätigt wird, am 19. Juli 2016 einem palästinensischen Kind, Abdullah Tayseer Al Issa (12 Jahre alt), den Hals abgeschnitten.

http://www.voltairenet.org/article193061.html

Aber aktive Beihilfe zu einem abscheulichen Kriegsverbrechen dieser Art reicht durchaus, um so ein Scheusal wie Mahmoud Raslan jederzeit auf die internationale Fahndungsliste ganz ziviler Strafverfolgung zu setzen.

Der tatsächliche Mörder ist im Bild unten zu sehen, es heißt, er wäre unterdessen im Zuge der Kämpfe um Ost-Aleppo ins Paradies eingegangen. Möge er unter den Dschihadisten seiner Art nicht der letzte sein, so Allah will.

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Im folgenden ein längeres Zitat aus einem Artikel bei lowerclassmag.com via linkezeitung.de:

Während das Bild des verletzten syrischen Jungen Omran Daqneesh um die Welt geht, kennt kaum jemand den Namen jenes Kindes, das im Juli von US-finanzierten Dschihadisten vor laufender Kamera geköpft wurde. Dabei gibt es eine Verbindung zwischen beiden Fällen: Den Fotografen Mahmoud Raslan.

Das Foto des nach einem Angriff der syrischen Armee verletzten syrischen Jungen Omran ging um die Welt. Tausende Zeitungen druckten es ab, Millionen Menschen teilten es in den sozialen Netzwerken. Das Foto erzählte eine Geschichte. Es ist die der Unschuldigsten in einem grauenhaften Krieg. Es ist die von Kindern, die unter der Blockade Aleppos durch russische und Assad-Truppen leiden, gefangen in einer postapokalyptischen Welt des Grauens.

Doch die Geschichte wird erst vollständig, wenn wir den Spuren jenes Mannes folgen, der das berühmte Foto geschossen hat. Denn sie werden unseren Blick ergänzen und jenen von Russland und Assad drangsalierten Kindern, die von den Vereinigten Staaten und ihren „moderaten Rebellen“ geschändeten an die Seite stellen.

Der Mann, der den kleinen Omran mit seiner Kamera festhielt, heißt Mahmoud Raslan. Nachdem sein Bild um die Welt gegangen war, stürzten große Medien sich auf ihn, er wurde zum beliebten Interviewpartner. Er erzählte von den Grausamkeiten Assads und beteuerte, immer zu weinen, wenn er verletzte Kinder sieht. Und er wünschte sich: „Ich hoffe, dass alle Bilder von Kindern und den Angriffen in Syrien viral gehen.“

Das wäre in der Tat wünschenswert. Alle. Die von Assads Armee verwundeten und ermordeten, genauso wie die von den dschihadistischen Milizen verwundeten und ermordeten. Aber

Mahmoud Raslan (vorne links) mit den Mördern von Abdullah Issa
Mahmoud Raslan (vorne links) mit den Mördern von Abdullah Issa

„alle“ in diesem Sinn kann Raslan nicht gemeint haben. Denn es war nicht allzu lange her, da postete der Fotograf ein Selfie, das ihn mit Mitgliedern der syrischen Islamistengruppe Harakat Nour al-Din al-Zenki zeigt. Raslan, im Vordergrund, lacht, die islamistischen Mörder im Hintergrund auch.

Exakt jene Mitglieder der Gruppe, mit denen Raslan gut gelaunt posiert, hatten wenige Wochen zuvor ein Kind als „Kriegsgefangenen“ genommen. Der Junge heißt Abdullah Issa, die Angaben über sein Alter variieren (die meisten Quellen sprechen davon, dass er 11, 12 Jahre alt war). Ihre Heldentat hielten die Dschihadisten auf Video fest. Sie reichen den Jungen herum, posieren mit ihm. Immer wieder rufen sie „Allahu Akbar“. Irgendwann fragen sie ihn nach seinem letzten Wunsch. Der Junge sagt: „Ich will erschossen werden. Nicht geköpft.“ Er weiß, er wird nicht überleben. Er weiß er kann sich nichts mehr wünschen, als einen schnellen, schmerzlosen Tod.

……

Quelle:

Die Enthauptung des Abdullah Issa

Die Fotobelege für die Mittäterschaft dieses Manschen waren schon vorher in englischer Sprache verfügbar:

https://syrianfreepress.wordpress.com/2016/08/22/aleppo-terrorist-photographer/

Das Scheusal Mahmoud Raslan hat übrigens auch einen facebook Account, aus dem fein säuberlich die Spuren seiner Beteiligung an den Verbrechen gegen die Menschlichkeit getilgt sind und er sich ein „biederes Image“ zu geben bemüht ist: https://www.facebook.com/mahmoud.rslan.58

Wohlmeinende würden sicher gern behaupten, dass Mahmoud Raslan eben ein mutiger „Fotojournalist“ sei, der sich auf der „Wahrheitssuche“ auch unter Terroristen gewagt hätte. Dummerweise zeigen die eigenen Postings des ehrenwerten Herrn, dass er in jeder Hinsicht das ist, was man als „islamistischen Terroristen“ zu bezeichnen pflegt (Quelle: https://syrianfreepress.wordpress.com/2016/08/22/aleppo-terrorist-photographer/ )

With the suicide fighters, from the land of battles and butchery, from Aleppo of the martyrs, we bring you tidings of impending joy, with God’s permission

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Another post reads:

Thousands of suicide fighters and tens of booby-traps are being prepared for the great battle in Aleppo, the first battle where I see men weeping because they can’t participate on account of the number of attackers.

Ich hoffe, mit diesem Artikel zu ewigem Ruhm dieses Helden der Mainstream-Medien beigetragen zu haben. Irgendwann wird dieser Krieg doch zu Ende sein, und dann sollte sich dieses Helden erinnert werden. Könnte ja auch sein, dass er irgendwann etwa als „Flüchtling“ hierzulande auftauchen könnte.

Die abscheuliche Ermordung des Kindes Abdullah Issa durch sogenannte "moderate Rebellen".
Gib eine Beschriftung ein

Die abscheuliche Ermordung des Kindes Abdullah Issa durch sogenannte „moderate Rebellen“.

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(das Bild oben postete jemand in die Seiten des facebook-Accounts von Mahmoud Raslan)

siehe auch:

http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2016/08/zdf-gackert-mit-den-mordern-von-aleppo.html

https://uprootedpalestinians.wordpress.com/2016/07/22/nour-al-din-al-zenki-monster-to-slain-palestinian-child-were-worse-than-isil/


Nachtrag 31.8.2016, einige wichtige Ergänzungen

Der facebook-Account des Helden des „embedded journalism“ ist seit heute nicht mehr erreichbar. Gestern war er es noch. Zu meiner Überraschung wimmelte es von Postings mit Fotobeweisen über seine Doppelrolle als „unabhängiger investigativer Fotojournalist“ und Angehöriger einer Halsabschneider- und Kindermörderbande mit Hinweise wie „You will soon be history, buddy“. Zumindest was facebook angeht, ging das schnell.

 

Am 19. Juli erklärte das „THE NURIDEEN ZENKI MOVEMENT“, so der Name der Kindermörder- und Halsabschneidertruppe, dass „einige Individuen“ „Mißbräuche“ (abuses, gemeint ist die gerade ruchbar gewordene Köpfung des Kindes Abdullah Issa vor laufener Kamera durch Helden dieser Formation) vorgenommen hätten, welche „individuelle Fehler“ gewesen wären. Diese „einige Individuen“ wären festgenommen worden und einem Untersuchungskomitee überstellt worden.

Genau einen Monat später offenbarte ein Blog anhand handfester Fotobeweise, dass die „einige Individuen“ noch fröhlich am Leben waren und mit dem „Fotojournalisten“ Mahmoud Raslan posierten. Lesen, aufschlußreich.

https://willyloman.wordpress.com/2016/08/19/omran-daqneesh-photo-created-by-child-beheading-zinki-terrorist-supporter-mahmoud-raslan/

Hier einige der Fotos aus diesem Artikel:

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Ein Foto aus dem abscheulichen Video, mit dem die Kindermörder sich mit der Tat brüsten.

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Eines der vielen Selfis, mit denen Mahmoud Raslan mit befreundeten Kindermördern und Halsabschneidern posiert. Aber dieses sollte ihm zum Verhängnis werden, er hat es nachweislich NACH der Bluttat auf seinem FB-Account hochgeladen. Die „Festname“ der „einige Individuen“, von der diese Killertruppe geschrieben hatte, war also erlogen.

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Der entscheidende Bildnachweis. Links die Kopfabschneider mit dem kindlichen Opfer, rechts die gleichen Figuren mit unserem strahlenden „Fotojournalisten“ des „Aleppo Medical Center“

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Und hier links der strahlende Fotojournalist beim Filmen des Jungen Omran im Krankenwagen, mit dem er „berühmt“ wurde.

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Um keinerlei Raum für Zweifel zu lassen: hier ein Posting des edlen Helden des Fotojournalismus vom 2. August (also nach der Ermordung des Kindes Abdullah Issa) im Kreise anderer Scheusale seiner Art:

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Reif für lebenslängliche Sicherheitsverwahrung oder geschlossene Abteilung einer Psychiatrie?

Alle Fotos übernommen aus: https://willyloman.wordpress.com/2016/08/19/omran-daqneesh-photo-created-by-child-beheading-zinki-terrorist-supporter-mahmoud-raslan/

Am 20.08.2016 schrieb die Berliner Morgenpost

Mehrere der Männer, mit denen sich Raslan fotografierte, sind auch auf einem Handyvideo zu sehen, das Ende Juli international für Aufsehen sorgte. Die Männer hatten sich dabei gefilmt, wie sie einem kleinen Jungen, etwa zehn bis zwölf Jahre alt, auf der Ladefläche eines roten Pick-Ups den Kopf abschneiden. Sie hatten ihm vorgeworfen, ein Kindersoldat der regierungsfreundlichen syrischen Palästinensermiliz Liwa al-Quds zu sein. Twitter-Nutzer und Blogger haben die beiden Fotos verglichen.

Zwar hatte sich die Zenki-Miliz kurz nach der Enthauptung des Jungen von der Tat distanziert und von einem „individuellen Fehlverhalten“ gesprochen. Doch ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International legt nahe, dass Taten wie diese kein Einzelfall sind. In einer Beweissammlung mit dem Titel „Torture Was My Punishment“(Folter war meine Bestrafung) erzählen Zeugen unter anderem von Folterungen, die auch von den als „moderat“ geltenden Rebellen-Gruppen durchgeführt wurden, die zum Teil von den USA unterstützt werden. Darunter eben auch die Zenki-Miliz.

http://m.morgenpost.de/politik/article208097227/Zweifelhafte-Kontakte-Fotograf-aus-Aleppo-steht-im-Fokus.html

auch lesenswert in diesem Zusammenhang:

http://www.bbc.com/news/world-middle-east-36843990

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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